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DIE BALANCE & DYNAMISCHE BEZIEHUNG ZWISCHEN

ÖKOLOGISCH, WIRTSCHAFTLICH
& SOZIALE FAKTOREN

GACP+

Gute Landwirtschafts- und Sammelpraktiken

EcoSos Engagement für GACP und Nachhaltigkeit

Am 24. September 2018 fand die offizielle Einweihung des Kindergartens auf der Farm Otjekongo statt.

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Der Kindergarten wurde mit finanzieller Unterstützung von Projekt Lilli eV sowie einer Firma in Frankreich komplett neu gebaut. Nach Monaten des Planens und Bauens konnte der Kindergarten endlich seine Pforten öffnen.  

Die notwendige Schulausstattung, darunter Möbel, Bücher, Spielsachen, Lehrmittel und vieles mehr, wurde durch Spenden finanziert.

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Es war ein reges Treiben, als die Kleinen endlich den neuen Kindergarten betreten konnten. Eine ausgebildete Kindergärtnerin, hat den Kindergarten liebevoll bis ins kleinste Detail eingerichtet. Die lecker dekorierten „Cupcakes“ und die Limonade zauberten ein Lächeln auf die kleinen Gesichter.

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Ein großes Extraktionsunternehmen in Europa war eine enorme Unterstützung bei der Vereinbarung nachhaltiger Preisstrukturen, die es uns ermöglichen, unseren Erntearbeitern, Lieferanten und Vertretern eine Prämie zu zahlen. Durch dieses Engagement konnte EcoSo interne Kapazitäten aufbauen, um mit herausfordernden Situationen umzugehen.

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Als Exporteure und Mitglieder des Namibian Devil's Claw Exporters Association Trust ist es unser Privileg, Teil des namibischen GACP+-Standardprojekts zu sein:

Die namibischen Teufelskrallen-GACP+-Standards

EcoSo Dynamics CC ist ein aktiver Unterstützer des namibischen GACP+-Standards. EcoSo ist Mitglied des namibischen Devil's Claw Exporters Association Trust, der sich verpflichtet hat, dieses Projekt zu unterstützen und sicherzustellen, dass nicht nachhaltige Ernten beseitigt und im ganzen Land gute Verarbeitungspraktiken angewendet werden. Die Umsetzung dieses Standards erfolgt teilweise im Jahr 2022 und wird im Jahr 2023 vollständig umgesetzt.

 

Dadurch können namibische Exporteure ihren Kunden, nämlich EU-Importeuren, eine langfristige Versorgung garantieren. Nachhaltig geerntete Teufelskralle mit hohen Verarbeitungsstandards wird in der erforderlichen Menge von etwa 1000 t pro Jahr verfügbar sein.   

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Das Projekt wurde initiiert und finanziert durch das Programm BioInnovation Africa (BIA) der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ) über deren Träger GIZ. Mit NANCI (Namibian Network of the Cosmetics Industry) wurde eine kompetente und unparteiische Organisation gefunden, die das Projekt leitet und umsetzt. Givaudan/Naturex, der wahrscheinlich größte EU-Importeur von Teufelskralle, ist ebenfalls Teil dieses Projekts. Als kommerzieller Partner sind das Engagement und die Verpflichtung von Givaudan für nachhaltige Ernte und gute Verarbeitungspraktiken einer der größten Beiträge und der Schlüssel zum Erfolg dieses Projekts. Durch ihre aktive Unterstützung des Projekts und ihr soziales Engagement mit Kindergärten in der Sambesi-Region in Namibia steht das Projekt auf einem starken Fundament.

 

Der endgültige Entwurf des Standards wurde mit Beiträgen aller Beteiligten in der namibischen Lieferkette erstellt. Dies geschah durch verschiedene Stakeholder-Meetings. Darüber hinaus wurde in einigen Teufelskrallen-Hotspots eine grundlegende Ressourcenbewertung durchgeführt, um die Notwendigkeit und den eindeutigen Sinn des GACP+-Standards zu demonstrieren, um Namibias Führungsrolle im Bereich der Teufelskralle zu behaupten. Es wird davon ausgegangen, dass Namibia etwa 95 % der weltweiten Teufelskralle produziert und dass die Jahresproduktion zwischen 600 und 1000 t pro Jahr liegen kann.  

Das + im Standard zeigt an, dass Devil's Claw, die nach diesem Standard gekauft wurden, ABS-konform ist. Namibias ABS-Verordnung wurde 2021 in Kraft gesetzt und wird 2022 angewendet. Die Lieferkette hat bis Oktober 2022 Zeit, sich an diese neue Gesetzgebung anzupassen, danach müssen die vorherige Zustimmung nach Inkenntnissetzung (PIC) und gegenseitig vereinbarte Bedingungen (MAT) eingehalten werden. Der Standard wurde der namibischen Regierung umfassend mitgeteilt, wo er vom Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus (MEFT) unterstützt wird. MFT ist auch die zuständige Behörde für die ABS-Verordnung. Es wird erwartet, dass der Standard vom Namibian Standards Institute gepflegt und verwaltet wird.  

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Durch das Projekt wurden fast 100 Teilnehmer in der theoretischen Anwendung der Norm geschult. Rund 60 Teilnehmer haben den Test bestanden und heißen nun „Champions“. Sie absolvieren eine weitere praktische Schulungsrunde, nach der sie qualifiziert sind, Erntehelfer zu schulen und Inspektionen durchzuführen, um sicherzustellen, dass Erntehelfer, Lieferanten, Agenten und Exporteure den Standard einhalten. Der Standard ist freiwillig, und wir hoffen sehr, dass die Industrie diese Gelegenheit nutzen wird, um nachhaltige Ernte- und gute Verarbeitungspraktiken in Namibia zu unterstützen.

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Durch dieses Engagement wird Namibia seine führende Rolle als weltweit größter Lieferant von Teufelskralle beibehalten.

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